Am Häufigsten wird bei Pollenallergie/ Kreuzallergie hyposensibilisiert, eine Symptombesserung ist in bis über 80% der Fälle zu erwarten.
Bei Insektengiftallergien mit bedrohlichen Symptomen wird diese Behandlung mit einer Erfolgsrate von über 90% angewendet.
Bei Hausstaubmilbenallergie wird die Hyposensibilisierung durchgeführt, wenn die Milbensanierungsmaßnahmen (Encasing) keinen ausreichenden Erfolg gezeigt haben.
In besonderen Fällen (berufsbedingt), wenn der betreffende Auslöser überhaupt nicht zu meiden ist, wird auch bei Tierhaarallergien hyposensibilisiert.
Eine Schimmelpilzallergie wird auch nur in den Ausnahmefällen(z. B. bei Allergie gegen Aspergillus Spezies) unter strenge Indikationsstellung hyposensibilisiert.